Samstag, 26. Januar 2013

sobald die Pläne und Örtlichkeiten für die Öffentlichkeit freigegeben sind




Am 25. Januar 2013 11:13 schrieb <Andrea_Griese-Pelikan@kornwestheim.de>:

Sehr geehrte Frau Cam,
selbstverständlich kann Herr Professor Dr. Herzberger Einsicht nehmen sobald die Pläne und Örtlichkeiten für die Öffentlichkeit freigegeben sind. Leider ist auch uns noch nicht bekannt, wann das der Fall sein wird. Sobald ich den Termin erfahre geben ich Ihnen bescheid.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Griese-Pelikan

Stadt Kornwestheim
Fachbereichsleitung
Kinder, Jugend, Bildung
Jakob-Sigle-Platz 1
D-70806 Kornwestheim 

Besichtigung der Wette-Center


Sehr geehrte Frau Griese-Pelikan,

ich hatte Herrn Prof. Dr. Erwin Herzberger von der Architektur Fakultät der Universität Stuttgart nach seiner Meinung anlässlich der Kinderbetreuung in Wette-Center gefragt. Mit einem Mail hat er mir mitgeteilt, dass er gerne den Ort, die Räume und wenn möglich die Pläne dazu sehen will. Deswegen würde er gerne nach Kornwestheim kommen. Können Sie mir bitte helfen, um ihm Diese zu ermöglichen, was letztendlich unseren Kinder zu gute kommen soll.

Mit freundlichen Grüßen.

Ninel Çam

Donnerstag, 24. Januar 2013

Blogstatistiken

Liebe Eltern, 
unser Blog wird immer aktiver besucht.
Was heisst, dass immer mehr Menschen
sich mit dieser Thema nochmal auseindersetzen.

Alles Gute, was geschieht, wirkt nicht einzeln. Seiner Natur nach setzt es sogleich das Nächste in Bewegung.
                                                           Johann Wolfgang von Goethe

Der Gedanke ist bald eine einfache Bewegung und bald eine Tat der Seele.
                                                                       Joseph Joubert

Freitag, 18. Januar 2013

Gespräch mit Frau Griese-Pelikan


Heute hatte ich im Rathaus Kornwestheim ein Termin mit Frau Griese-Pelikan. Sie ist seit Anfang Januar 2013 für den Fachbereich Jugend, Kinder und Soziales zuständig. Eine sehr sympatische Frau. Ich habe jetzt verstanden was Frau Dengler von ihr so positiv sprach, denn sie war letzte Woche auch zu einem Gespräch eingeladen. Eine Frau mit Werte und humane Weltanschauung. Zu mindestens ist das das Bild was ich von ihr hatte.

Manche Fragen sind offen geblieben, doch so, dass sie sich darüber erkundigen wird.

Sie erzählte, dass sie angefangen hat, für Kinderbetreuung nach Räume zu suchen. Gebäude die frei sind und die einen Garten haben. Allerdings soll das sehr knapp sein in Kornwestheim. Denn das Gebäude soll auch für eine Gewerbe, was ein Kindergarten ist, einsatsetzbar sein. Natürlich gäbe es auch die Möglichkeit der Umschreibung.

Gibt es ein Rückkehr von der Entscheidung 'Horte ins Wette-Center'? fragte ich.
Anders formuliert:
Ist der Stadt finanziell mit Ravensburger vertraglich verbunden, so dass, auch wenn man eine bessere alternative für Horte finden würde, diese Entscheidung nicht rückgängig machen kann?
Nochmal anders formuliert:
Ist die Vermutung mancher Eltern, dass Gemeinnütziger Gelder in der Ravensburger Projekt gebraucht wird, und deswegen die Kinderbetreuung in das Wette-Center muss?

Frau Griese-Pelikan meinte, dass sie an dieser Punkt gar nicht informiert ist, dass sie das aber tun wird. Ich gehe davon aus, dass so lange ihre Loyalität zu ihre Arbeitsgeber es erlaubt, dass sie es auch mit uns teilen wird. Und gerade das wäre wichtig für uns um zu wissen ob diese Entsheid rückgängig machbar ist.

In unseren Gespräch sind wir bei einer besondere Moment gekommen. Sie ist die Person, die Ganztagsschulen in Kornwestheim aufbauen wird. Sie meinte, das Ziel sei, dass 2014-15 mit der Ganztagsschulen angefangen wird. Das hieße in 1 ½ Jahren würde, dass die Kinder in Wette-Center betreut werden, sowieso überflüssig. Bzw. 1Jahr und 3 Monate.
Kann man sich all die Kosten wegen der Umzug ins Wette-Center und der Umbau von Stadtpark als Kinder Garten und auch die Unangenehmlichkeiten dabei sparen?
Und genau diese Gelder als Vorbereitung für die Ganztagesschulen investieren.
Genau das war diese besondere Moment, wo uns klar wurde, dass Landespolitik und Politik der Stadt Kornwestheim jetzt aneinander Hand reichen sollten, um diese wichtige Aufgabe, die Herausforderung der ganzheitliche Bildung unsere Kinder, gerecht zu werden.

Ich habe heute mit Frau Götz gesprochen, die Direktorin der Silcher Schule. Wir werden uns sehr bald treffen, um ausführlich diese Thema einzugehen. Die Aufgabe für den sie und die Lehrer zuständig sind, ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Jede Hilfestellung, jeder Erleichterung, von der Seite der Stadt, um diese Brücke zu schlagen, wäre natürlich sehr wünschenswert. Was auch sicherlich auch die Interessen der Stadt für ihre Grundschulkinder entgegen kommen würde.

Was Frau Griese-Pelikan interesant fand und auf ihren Heft notiert hat, war das Vorschlag mit der Hospitation der Entscheidungsträger in den Horten. Hospitation der Politiker in den Horten, um dass sie den Tagesablauf der Kinder mitbekommen um überhaupt erkennen zu können, dass es eine große Herausforderung ist, und eine ütopische Verantwortung was man den Erzieher stellt, wenn man glaubt, sie könnten ein Zeitfenster für die Kinder tag täglich erschaffen, wo sie raus in die frische Lust gehen können, wenn der Garten nicht an die Gebäude angeschlossen ist, und noch dazu eine öffentliche Stadtgarten ist.

Dafür habe ich Frau Griese-Pelikan auch die Idee von einer Mutter weitergegeben, die letzte Mittwoch beim Treffen in Karlstraße, vorgeschlagen wurde: Probe Wochen Zwei Wochen lang sollen die Erzieher der Horte ihre eigenen Gärten nicht nutzen, und täglich die Kinder zu den nächstgelegenen Kinderspielplätzen bringen. Ob das machbar ist? Wie oft das machbar ist? Wie lange die Zeitfenster ist, wo die Kinder draußen frei spielen können? Allerdings müssten diese Probe Wochen von eine externe, neturale und fachkundige Person begleitet werden, da die Erzieher Angestellte der Stadt sind und keine neutrale Position annehmen können.









Donnerstag, 17. Januar 2013

Mathias Voelchert, Jasper Juul - Familylab


Sehr geehrte Frau Çam,

danke für Ihre Zuschrift. Jesper Juul kann die vielen Anfragen nicht selbst beantworten deshalb schreibe ich Ihnen.

Tja, was ist zu tun? Zum einen muss man die Not, Unfähigkeit und Ignoranz der Entscheider sehen, die einen Kinderhort im Einkaufszentrum sich überhaupt vorstellen können. Meine Position ist eindeutig: So wie Sie schreiben ist das kein Platz für Kinder. Was ist zu tun? Ich würde mein Kind nicht dort hin tun und eine Alternative suchen, vielleicht mit anderen einen Kindergarten gründen? 

Vielleicht wäre es eine Idee den Bürgermeister freundlich anzusprechen die Lage zu erläutern und eine Alternative zu suchen. Diese politischen Entscheidungen sind immer eine Frage von Mehrheiten, in Bayern hat die CSU immer für Studiengebühren entshcieden, nun hat ein Gericht einen Volksentscheid darüber zugelassen und innerhalb 8 Tagen sind (fast) alle in der CSU gegen Studiengebühren. Warum? Sie wollen diese wichtige Abstimmung nicht vor der Landtagswahlen nächstes Jahr verlieren. Der Machterhalt ist wichtiger als die Sachentscheidung, oder das Wohl der Menschen...

herzliche Gruesse
Mathias Voelchert

Gründer und Leiter familylab Deutschland
f a m i l y l a b . d e – die familienwerkstatt
Beratung für Familien, Schulen und Unternehmen
Mathias Voelchert GmbH Verlag
Amalienstrasse 71
80799 Muenchen

T  0049 89 - 219 499 71
F  0049 89 - 22 807 200

Umzug der Betreung der Hortkinder ins Wette-Center


Sehr geehrter Herr Walter,

ich danke Ihnen, dass Sie mein Email Herrn Rohfleisch weitergeleitet haben.

Sehr geehrter Herr Rohfleisch,
Ihnen danke ich für das ausführliche Email. Hiermit werde ich probieren das Thema den Sie von Ihrer Perspektive geschildert haben, von meiner Position aus Ihnen nahe zu bringen.

Als aller erstes bitte ich Sie in voraus, wegen all meine grammatikalischen Fehler, die ich sicherlich haben werde, da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, um Verzeihung. Doch ich werde mein bestes tun, um meine Gedanken Ihnen Nahe zu bringen. Werde dabei diplomatische- oder taktische Art der Sprache mir nicht bedienen, was mir sowieso fern liegt.

Nachdem ich von Ihnen ein Email bekommen habe, habe ich andere Eltern dessen Kinder in Hort betreut werden kontaktiert. Einer der auffälligsten Einstellungen der Eltern war, dass sie sich in einer Zwickmühle empfinden. Sie sagen, dass immer wieder wenn Sie mit dieser Thema Politische Instanzen kontaktierten, ist es Ihnen Nahe gelegt worden, dass der Stadt nicht die Verantwortung hat, Grundschulkinder eine Betreuung anzubieten. Sie könnten sogar die Horte ohne weiteres schliessen. Manche empfanden diese Reaktion von der politischen Seite als eine Drohung, da sie diese Dienst der Stadt ausgeliefert sind. Da ja keine andere Betreuungsmöglichkeit für die Schulkinder in der Stadt Kornwestheim gibt. Ob es empfindliche Natur der Einen oder Anderen ist, oder nichtausgesprochene Artikulation seitens der Politiker, werde ich von meiner Position aus nicht beurteilen können. Ist vielleicht auch weniger wichtig. Tatsache ist, es gibt keine andere Betreuungsmöglichkeiten in einer Stadt wie Kornwestheim, die in eine unmittelbare Nähe von der Landeshauptstadt Stuttgart lokalisiert ist.
Und da wir nicht in einem Entwicklungsland leben, sondern in Deutschland, und noch dazu in einer der reichsten Bundesländern, gehe ich davon aus, dass die paar Grundschulkinder die wir haben wohl eine entfaltungsreiche Betreuung erleben dürfen, und das dies für Stadt Kornwestheim nicht als Last gesehen wird, nur weil der Stadt Kornwestheim U3-Plätze als 'Pflicht' zur Verfügung stellen muss. Ich würde sagen, dass dieser Pflicht eine Verantwortung jener Politik ihrer Bürger gegenüber ist, wie aber auch die Betreuung der Schulkinder, die im Idealfall von sich aus getragen wird, ohne dass es von Gesetzgebung der Staat oder Land als Pflicht geordnet ist.

Der Staat ist für den Menschen und nicht die Menschen für den Staat.“
                                                                                                   Albert Einstein
Ich würde in diesen Fall Politik sagen, als Staat.


Lieber Herr Rohfleisch,
als ich von der Entscheidung dass der Hort in einem Einkaufszentrum umziehen soll, wo billig Läden und sogar Glücksspiel Casino lokalisiert ist, war ich sehr empört. Ich zweifelte bisschen an meiner klare Meinung, als ich mitbekommen habe, dass auch die Fraktionsmitglieder der Grünen diese Konzeption unterstützen. Eltern die ihre Kinder von Fernsehen betreuen lassen, Städte die ihre Kinder in Einkaufszentren unterbringen wollen, haben für mich das gleiche Geschmack, nur in unterschiedlichen Dimensionen. Nachdem ich mit Freunden und Kollegen diese Thema diskutiert habe, die das Thema genauso kritisch betrachteten wie ich, allerdings es übertrieben karikierten, in dem sie Witze über Kornwestheim machten, so dass wenn Manche Kinder kaufen wollen, sicherlich nach Kornwestheim gehen werden, habe ich mich entschlossen, Professionelle zu kontaktieren, die über Kindesentwicklung ein Sagen haben. Prominenten in ganzen Deutschland, dessen Meinung ich dringend nötig empfand.

Vielleicht kennen Sie Herr Jesper Juul. Antwort Mathias Voelchert, Mitarbeiter von Herr Juul, der Gründer und Leiter von Familylab, dessen Sitzt in München ist, ist folgendes:

„ … Tja, was ist zu tun? Zum einen muss man die Not, Unfähigkeit und Ignoranz der Entscheider sehen, die einen Kinderhort im Einkaufszentrum sich überhaupt vorstellen können. Meine Position ist eindeutig: So wie Sie schreiben ist das kein Platz für Kinder. Was ist zu tun? Ich würde mein Kind nicht dort hin tun und eine Alternative suchen. … “

Die Reaktion von Herr Manfred Spitzer, der Neurobiologe, ein Wissenschaftler, was Kindesentwicklung betrifft nicht auf die leichte Schulter nimmt, ist nicht viel anders als Herr Voelchert, allerdings noch härter formuliert.

Ich habe unterschiedliche Zeitschriften kontaktiert wie Eltern, Neo und Luftballoon, um ihre Meinungen dazu zu erfahren, und überhaupt ob ähnliche Fälle in ganzen Deutschland gibt. Auch Susanne Gaschke von DIE ZEIT, dessen Buch 'Die Verkaufte Kindheit' neu ins Markt gekommen ist. Paar Architektur Professoren, die ihre Aussage von einer objektiven Perspektive treffen können, d ienicht in dieses Projekt finanziell interessiert sind, und Professoren für Pädagogik, die sicherlich die Entwicklung der Kinder am objektivsten beurteilen können, die in Großraum Stuttgart zu Hause sind, werde ich persönlich treffen, und nach ihre Meinung fragen. Das entscheidende für mich war, dass ich mit der mulmigen Gefühl für so eine Konzeption gar nicht falsch liege.
Viele die ich kontaktierte, empfohlen mir, wie auch die Soziologin Sophia Dolata, von der Familien Forschung Baden-Württemberg, andere Eltern zu kontaktieren um zusammen die Stimme in Politik hören zu lassen:
Ich würde Ihnen raten, sich Unterstützer/innen zu suchen, die ebenfalls von dieser Problematik betroffen sind. Fragen Sie doch einmal im Hort oder in der Schule nach, ob andere Eltern gleiches Problem haben? Wenn das der Fall ist, dann haben Sie eine größe Möglichkeit gehört zu werden.“
Cordula Lasner-Tietze von Deutscher Kinderschutzbund Bundesverband e.V.:
Da die Einrichtung für Kinder von der Stadt betrieben wird, wäre es besonders wichtig, dass Ihre Bedenken und Kritikpunkte in der Stadtverordneten Sitzung gehört werden. Als Bürgerin haben sie das Recht und die Möglichkeit, dort gehört zu werden und ihr Anliegen vorzustellen. Wir bitten Sie, sich an die Abgeordneten zu wenden und das Problem vorzustellen.“

Ich hatte zwar mitbekommen, dass eine Unzufriedenheit unter den Eltern, was diese Thema betrifft, da ist. Doch schriftliche Meinung der Eltern mit eine Umfragebogen zusammen zu bringen fand ich nötig. Außer von den Eltern eines Kindes haben sich alle, aber alle Eltern gegen der Umzug in das Wette-Center ausgesprochen und unterschrieben.

Wissen Sie mit was ich dann ein Problem hatte? Mir ist von den Elternsprechern gesagt worden, dass die Unzufriedenheit der Eltern und die Gründe dafür schon von Anfang an klar und deutlich den Politikern nahe gebracht worden ist. Doch dass die Entscheidungsträger die Zweifeln der Eltern nicht eingegangen sind. Mir ist auch ein Zeitungsartikel vorgelegt worden, wo die Oberbürgermeisterin Frau Keck meint, dass die meisten Eltern die Chancen der Umzug in Wette-Center sehen. Ich finde diese Situation wegen zwei Gründen sehr heikel. Erstens finde ich, dass die Politiker die Fühler offen halten sollten was ihre Bürger bewegt, oder stört. Noch dazu, in einem Fall wie diese, wo alle Eltern geschlossen dagegen sind, dürfte man die Stimme nicht überhören, und seine eigene Überzeugungen in Frage stellen können. Um eventuell damit auch Probleme die auf einem zukommt, besser zu erkennen.

Das zweite ist aber, dass eine Oberbürgermeisterin mit so einer Pressebericht, eventuell Fälschung der Fakten unternimmt. Da ja kaum Eltern gibt, die diese Umzug willkommen heißen. Warum auch immer? Und wissen überhaupt die Ravensburger dass die Eltern zu größten Teil Probleme mit diese Konzeption haben?

Herr Rohfleisch, es mag sein, dass es nur 40 Kinder sind, deren Eltern Probleme mit einem Unternehmen der Stadt haben. Doch diese Eltern sind Stellvertretend für all die anderen Eltern, dessen Kinder nach hinein in diese Einrichtung betreut werden sollen.
Und ihre Stimme ist genau das an was sie sich orientieren könnten. Es mag sein, dass Sie oder andere Entscheidungsträger keine Kinder habt, oder ihre Kinder inzwischen älter sind, oder sie sind einfach nicht von dieser Problematik nicht betroffen. Doch wenn nicht die Eltern, wer soll die optimale Bedingungen für ihre Kinder erkennen. Und wem soll man sonst zu hören, wenn man den Kindern eine gesunde Betreuung ermöglichen will. Der Bibel spricht von Nächstenliebe, und genau das ist es von was die Rede ist, denn man kann zwar nicht immer die Vorteile der Nächsten erkennen und achten, aber wenn man zu mindestens in einer respektvollen Haltung hin hören würde, könnte man es verstehen. Und genau das könnte für die Politiker sehr entscheidend sein um manche Probleme nicht zu produzieren.

Vielleicht kennen Sie den Deutschen Maler und Architekt Hugo Kükelhaus. Seine Bücher und Werke sind ein Muss für die Architekturstudentin die vor allem Gebäude für Kinder und Jugendliche entwerfen. Er machte mit seinem Buch Unmenschliche Architektur, die in Gaia Verlag veröffentlicht wurde, die Architekten auf zwei Schulgebäuden aufmerksam, eins in Harlem/ New York, und eins in Neu-Isenburg, Kreis Offenbach. Und seit dem sind die beiden Schulen als Bespiele für Menschenungemäße Architektur in Literatur. Und sicherlich hatten die Entscheidungsträger das damals nicht geahnt, dass genau ihr Stadt als die Orte für unmenschliche Architektur stehen, und in jeder Architektur Fakultät gelehrt werden wird.
Ich weis nicht ob sie es sich vorstellen können, dass eine Soziologische Studie, wie in welchen Städten in Deutschland die Kinder in Einkaufszentren betreut werden, in Beziehung zu der Sozioökonomische Verteilung der Bürger, ohne weiteres Kornwestheim ins Visier nehmen durfte. Ich stelle mir gerade die Frage, ob man die Stimmen von den Eltern nicht hat hören können, da sie zu eine soziale Schicht gehören, dessen Stimme nicht gehört werden muss. Könnte man so eine Konzeption, trotz die unruhigen Stimmen der Eltern, auch in Killesberg/ Stuttgart durch ziehen wollen?

60 Kinder sollen täglich circa 5 Stunden betreut werden. 5 Lebensstunden. Das macht 300 Lebensstunden am Tag. Und dies 5 Tage der Woche. 1500 Lebensstunden/ Woche. 6000 Lebensstuden/ Monat. Und dies auf wie viel Quadratmeter? Und wie viel Garten? Jetzt bitte ich Sie, Frau Oberbürgermeisterin und andere Entscheidungsträger, das Sie die Lebensstunden die für Ihnen zu Verfügung stehenden Räumen zu kalkulieren. Bitte berücksichtigen Sie ihren Garten mit. (Denn Bewegung im Freien ist eine der wichtigsten Bedürfnissen der Kinder den sie für ihre frei Entwicklung brauchen.) Sie werden eine immense Ungleichgewicht erkennen zwischen das was sie sich selbst gönnen, und sie aber Kinder ihrer Stadt anbieten. Spätestens dann sollte man an 'Nächstenliebe' denken, auch wenn die Kinder nicht ihre eigene sind, und spätestens dann sollten Sie den Slogan „Wir wollen nicht ins Schliessfach!“ nachvollziehen können.

Ravensburger Spieleland. Das ist vielleicht das positivste an dieser Geschichte. Ich fand immer wieder gut was diese Firma ins Markt gebracht hat. Doch genau so wie ich mein Kind nicht von Fernsehen betreuen lassen mag, obwohl ich vielleicht Sesamstraße mag, so ungern würde ich mein Kind von Ravensburger betreuen lassen wollen. Denn so sehr Ravensburger auch ein Pädagogischen Ansatz haben soll, ihr Natur gemäß geht es auch bei den Ravensburger um Konsum. Und nicht um zusammen Gartenarbeit zu machen, Pflanzen ziehen, Fangen spielen, oder Schneeballschlacht machen. Kann ich mich irgendwie verständlich machen?

Das die Kinder, ein privat Garten das an das Gebäude angeschlossenes ist, haben ist das A und O. An das Gebäude angeschlossen, da der Tagesablauf in einem Hort diese verlangt. Denn das Essen wird in mehreren Gruppen gegessen, bei den Hausaufgaben sind die Kinder unterschiedlich schnell, was bedeutet, dass manche Kinder im Garten
spielen und betreut werden können während manche noch im Haus sein müssen.
Kindergarten heißt ja auch nicht umsonst Kindergarten.

Verbringen Sie doch einfach ein Tag im Hort. Oder nehmen Sie sich eine Woche Zeit und betreuen Sie ein Woche lang Kinder ehrenamtlich. Dann werden Sie es nachvollziehen können.

Das es ein privat Garten ist, ist das zweite entscheidende Punkt. Ein Stadtpark ist ein Stadtpark. Es ist ein Park die offen ist zu all seinen Bürgern. Und das ist auch richtig so. Alle dürfen sich in einem öffentlichen Park aufhalten. Doch nicht alle sollten den Kindern so nahe ran kommen können. Wenn man bisschen über Pädophilie recherchiert und Statistiken, wissenschaftliche Forschungen liest, merkt man ziemlich schnell, dass man nicht so naiv mit solchen Themen umgehen darf.

Die Straße von den Sie sprechen, die die Kinder mit Hilfe von Ampeln, um für sie zugestellten Freiraum in Stadtpark zu erlangen, überqueren sollen, ist 'die' Hauptstraße von Kornwestheim vor B27. Jetzt ist es sicherlich nicht so befahren wie damals, doch auch in googlemap, werden sie ziemlich deutlich erkennen können, dass diese Straße eine der Hauptstraßen ist. Ist Kornwestheim ein Dorf oder ein Stadt?

Dass die Kinder jetzt schon sowieso diese Straße überqueren bedeutet dann für mich, dass man mit Wissenschaftler für Kindesentwicklung kontaktieren sollten, um heraus zu finden ab welcher Alter diese Strecke angemessen ist. Und nicht umgekehrt, auf eventuelle 'Fehler' die gerade existieren beruhend die Entscheidungen zu legitimieren. Wenn Sie wollen kann ich auch diese Recherche nachgehen. Dann können wir uns überlegen, wie wir den Schulweg der Kinder von und zu Horte sicherer gestalten. Denn meines Wissens nach ist der Verkehrswahrnehmung der Kinder bis zu vollendeten 8 Jahren nicht verkehrstüchtig. Dass heißt, das die Kinder in den ersten zwei Schulklassen auf hoher Risiko im Verkehr sich bewegen.

Herr Rohfleisch,
ich kam mit sehr viel Kritik. Doch meine Interesse ist nicht diese als Kritik in Raum zu lassen. Das wäre viel zu schade um die Zeit und Aufmerksamkeit die Seitens viele Menschen da reingebracht worden ist. Als aller erstes sollten die Ravensburger davon erfahren, wie die Eltern zu diese Konzeption stehen. Wen Sie das nicht machen wollten, könnten wir Eltern das machen.
Dann sollten die Eltern, die Politiker, Sachkundige und Experten, aber gerne auch die Ravensburger, mit Hilfe von einer Konfliktberater zusammengebracht werden, wo die Parteien in der gleicher Augenhöhe sich begegnen können.
Was da raus kommen wird, kann ich nicht ahnen. Allerdings ohne diese Begegnung, befürchte ich, werden sie das Gebäude dieser Projekt auf faule Fundamente aufbauen.

Es gibt paar Vorschläge von den Eltern: Ausbau der Kapazitäten von Grundschulen und Kernzeitbetreuung, Lösungen die auch Vorbereitung für Umsetzung der Ganztagsschulen wirken können, die diese auch beschleunigen dürfen, andere Gebäuden wahrnehmen, etc.
Sicher ist das einiges mehr rauszuholen.

Ich meine dass auch andere Möglichkeiten zu finden sind, vielleicht auch in Kooperation mit dem Land Baden-Württemberg. Hauptsache die Eltern und die Politiker haben die gleiche Interesse: Wohl und freie Entwicklung unsere Kinder. Es geht allerdings ein Gerücht herum: Diese Umzug soll dafür dienen, um Gelder die gemeinnützige Projekte zu Verfügung stehen, für Überzeugung dass Ravensburger Spielewelt nach Kornwestheim kommt, dient. Horte sollen ins Wette-Center, trotz alle Wiederstände, da die Gemeinnützige Gelder in Wette-Center/Ravensburger Spielewelt Gelder braucht.
Dass der Ablauf, trotz die besondere Interesse der Eltern und Elternbeirat un-transparent gehalten wird, unterstütz leider dieses Gerücht. Die Details des Projektes soll erst dann öffentlich gemacht werden, so bald der Zug schon abgelaufen ist, das ist die Befürchtung. Gerücht oder nicht, letztendlich ist eine Dialogproblem oder aber auch ein Interessenkonflickt zwischen Entscheidungsinstanzen und ihre Bürger.



Mit freundlichen Grüßen

NINEL ÇAM


WEG vom HORT zur GARTEN - Stuttgarterstraße ist die Hauptverkehrsachse der Stadt Kornwestheim

Kornwestheimer Grundschulkinder sollen ab Juni 2013 nachmittags in dem Einkaufszentrum Wette Center betreut werden.

Allerdings hat diese Gebäude keinen Garten, Aula oder ähnliches, wo sich Kinder ihre Bewegungsdrang nachgehen können. 

Als Lösung ist  seitens Politik gedacht, dass die Kinder in Stadtpark gehen können, um frische Luft zu schnappen. Allerdings ist diese Garten nicht an das Gebäude angeschlossen, noch dazu müssen die Kinder Stuttgarterstraße überqueren, eine der Hauptverkehrachsen der Stadt.

Verbringen Sie doch einfach ein Tag im Hort. Oder nehmen Sie sich eine Woche Zeit und betreuen Sie eine Woche lang Kinder ehrenamtlich. Oder von mir aus, nur einen Tag. Dann werden Sie es nachvollziehen können, dass der Garten an die Gebäude angeschlossen sein sollte. Sein muss. Sonst wird der Alltag des Hortes, schlichtweg es nicht ermöglichen, dass die Kinder im Garten ihren Bewegungsdrang nachgehen können. Denn Kinder kommen zu unterschiedlich Zeiten aus der Schule, sie brauchen unterschiedlich Zeit für die Hausaufgaben, und überhaupt... usw.



Hier sieht man deutlich, dass der Stuttgarterstraße, zwar nicht so frequentiert sein kann wie der B27, aber dass es die Hauptverkehrsachse der Stadt Kornwestheim ist, die Zuffenhausen und Ludwigsburg verbindet.




Mittwoch, 16. Januar 2013

Ralph Rohfleisch

Sehr geehrte Frau Cam,

der Landtagsabgeordnete Jürgen Walter hat mir ihre Mail zum Thema Hort weitergeleitet.
Ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Ralph Rohfleisch und ich bin der Fraktionsvorsitzende der grünen Gemeinderatsfraktion.

Ich kann in Teilen ihre Bedenken verstehen und möchte ihnen deshalb unsere Beweggründe für die Einrichtung eines Schülerhorts im Wettecenter mitteilen.

1. Der Hort kommt zwar in ein Einkaufszentrum, aber auf einer Ebene mit der Ravensburger Bildungs- / Kinderwelt. Diese soll in das pädagogische Kozept integriert werden.
2. Es wird extra ein Spielplatz für die Hortkinder im gegenüberliegenden Stadtpark gebaut. Der Übergang über die Straße ist durch Ampeln gesichert. Auch heute laufen die Kinder von der Schule (Schillerschule, Uhlandschule) zu den bisherigen Horteinrichtungen und müssen dabei dieselbe Strasse überqueren. Eine vernünftige Lösung, wie die Kinder zum Spielplatz kommen, lässt sich sicher finden.
3. Es gibt direkt an der Einrichtung Terrassen. Nicht sehr groß, aber immerhin.
4. Die Verwaltung hat zugesagt die Eltern bei der Innengestaltung zu beteiligen.
5. Auch Kornwestheim ist verpflichtet U3-Plätze zur Verfügung zu stellen. Deshalb werden auch aus wirtschaftlichen Gründen (Die Kommunen müssen sehr sorgfältig mit ihren Geld umgehen und da gibt es dann auch Abwägungen zwischen Pflichtaufgaben und freiwilligen Leistungen!) in den ehemaligen Schülerhort-Einrichtungen U3-Gruppen einziehen. Nach unserer Einschätzung werden die Horte in den nächsten 3 - 5 Jahren mit Einführung der gebundenen Ganztagesschule obsolet. Bis dahin werden wir diese Einrichtung aber weiterführen - und meiner persönlichen Meinung nach in einer durchaus zufriedenstellenden Qualität.

Uns ist bewusst, dass Veränderungen immer auch Ängste schüren und ernst genommen werden müssen. In diesem Fall war / ist die Informationspolitik der Stadt nicht sehr glücklich. Dadurch kursieren Gerüchte, beispielsweise die neuen Hort-Räume hätten keine Fenster, die absolut jeder Grundlage entbehren, aber zu einer Wortwahl wie "Schliessfach" führen. Leider werden in solchen Situationen die Chancen zu oft übersehen.

In der nächsten Sitzung des Sozialausschusses werden wir die Verwaltung erneut auffordern den aktuellen Stand der Planungen zu veröffentlichen und den Eltern einen Ortstermin anzubieten. Dabei können und sollen auch Prozesse wie "Wie kommt ein Kind auf den Spielplatz?" vorgestellt und diskutiert werden.

Es tut mir leid ihnen keine andere Auskunft geben zu können. Ich hoffe allerdings, dass sie und ihr Kind die Veränderung positiv angehen können - und im besten Fall nachträglich darüber froh sein werden.

Mit besten Wünschen und Grüßen
Ralph Rohfleisch

Rote Rutsche, Blaue Rutsche


Am Mittwoch, den 17. Januar haben sich die Eltern der Hort Kinder von Lessingstraße und Karlstraße, auf Einladung von Rathaus in der Hort Karlstraße, gesammelt. Es sollte darum gehen wie der Stadtgarten als ein 'Kindergarten' umgebaut werden sollte, so dass es den Hortkindern zur Verfügung steht. Vorher hatten die Kinder sich überlegungen gemacht, wie es aussehen könnte, und jetzt sollten die Eltern ihre Meinungen sagen.Frau Schwind und ihre Kollegin, haben sich sehr bemüht, den Abend so zu gestallten, so dass diese Aufgabe erfüllt ist. Allerdings hatten sie sehr schwer. Denn viele Eltern waren davon überzeugt, dass sie massive Probleme und wichtigere Fragestellung in dieser Projekt sehen. Sie wollten erst mal sich keine Gedanken machen, ob der Schaukel blau seien soll oder grün, ob ein Schwein oder ein Schaf als Holzspielzeug dienen soll.
Der Garten, so die Entscheidung die vor kurzem getroffen sei, soll nicht umgezaunt sein, da man keine 'zoohafte Garten' erschaffen will. Da fragt man sich natürlich, warum die Kindergärten gezaunt sind, die aber auch nicht wie ein Zoo funktionieren. Ungezaunt, weil so hätten die Kinder die Möglichkeit, dass die Jugendlichen und die älteren Menschen, die sich in Stadtgarten aufhalten, zu Ihnen kontakt aufbauen können. Doch ehrlich gesagt, so sehr ich auch 'mehr Generationen Konzepte' befürworte, bin ich im klaren, dass wenn ich mein Kind ein Institution anvertraue, in der Zeit wo ich arbeiten muss, es mir wünsche dass nicht jeder beliebiger Person ins Kontakt mit meinem Kind kommen kann. Wenn man kleines bisschen sich über Pädophili informiert und wie oft diese 'Krankheit' auch in unsere Gesellschaft vorkommt erfährt, würde man wissen wie vorsichtig man mit Konzeptionsentwicklung der Kinderbetreuung umgehen soll.Die Frage mit den Toiltten ist den Eltern vorweg genommen. Es soll zwei öffentliche Toiletten geben, dessen Schlüssel die Erzieher haben werden. Es ist unklar geblieben ob diese Toiltten öffentlich bleiben werden oder nicht. Und ich behaupte, dass man einen Erzieher nur dafür einsetzen müsste, entweder um die Toiletten für die Kinder auf und zu zu sperren, falls die Toilletten nur den Kindern zur Verfügung stehen soll. Oder aber auch dafür, dass diese Räume für Kinder ungefährlich bleiben. Man darf nicht vergessen, dass die Erzieher ihre Grenzen haben, und sie nicht mit schwermöglich bis unmöglich realisierbaren Aufgaben belasten.
Frage einer Mutter war, ob der Tagesaublauf der Hortalltag mal durchgegangen sei, um heraus zu finden, ob da überhaupt ein Zeitfenster sei wo Kinder in Garten spielen, und wie diese ausssehen könnte. Eine andere Mutter meinte, dass man ja zwei Wochen lang bei den Horten probieren könnte, ob es ihnen gelingt, dass sie jedes Kind mal ins frische Luft bringen. Die Erzieher könnten dann davon berichten wie schwer diese machbar ist, oder was man alles dafür opfern muss. Allerdings meinte dann eine Mutter, da ja die Erzieher gar nicht eine objektive Auskunft geben könnten, da sie angestellte der Rathaus sind, und so mit ihren Arbeitsgeber in Konflikt treten würden.
Hospitation der Entscheidungsträger in den Horten war ein andere Vorschlag, die gemacht worden ist, um dass die 'Entscheidenden' sich in diese Thema einfühlen können. Dass das für sie ein 'muss' ist, ist spätestens dann zu erkennen, wenn sie mit einer 'naiven Haltung' eine Entscheidung treffen können, dass die Kinder tag täglich in einem nicht privatem Garten, unter aufsicht von paar Erziehern spielen dürfen.
Natürlich war die Überquerung der Stuttgarter Straße auch eine wichtige Thema.

Aber auch, dass der Stadtgarten als Hundetoilette benuzt wird. Manche Kinder sagten, sie würden nicht dort spielen wollen, weil sie, immer wenn sie auf der Wiese gespielt haben, auf Hundekacke getreten sind. 

Montag, 14. Januar 2013

Was sagt DONIKKL zur Kinderbetreuung in Wette Center?



Ein Kinder Rock Band die Ahnung hat was die Kinder brauchen: Bewegung Bewegung Bewegung in der frischen Luft. Guckt mal rein!     

Lieber Can,


danke für deine Mail!
Ich habe mir ganz lange Gedanken zu deinem Problem gemacht, aber leider weiß ich nicht, wie wir bzw. der DONIKKL helfen können.
Am besten wird es sein, wenn ihr bei euch in der Umgebung ganz viele Menschen auf euer Problem aufmerksam machen könnt. Bestimmt gibt es viele Menschen die euch unterstützen würde aber leider noch nichts von eurem Problem wissen. Je mehr MEnschen davon wissen, umso mehr helfen mit.

Ich drücke dir bzw. euch die Daumen und hoffe, dass ihr da etwas erreichen könnt.

Sonnige Grüße,

Christian

DONIKKL Productions


Sonntag, 13. Januar 2013

ERGEBNIS der UMFRAGE


Inzwischen haben alle Eltern dessen Kinder, die in Lessingstraße betreut werden, die Umfrage bezüglich ihrer Meinung zur Umzug der Hortes ins Wette-Center abgegeben.

(Diese Umfragebogen ist auf dem Blog, auf 24.November datiert, zu finden.)

100% der Eltern sind mit der Umzug nicht glücklich und nicht einverstanden.


Wir warten auf die Resultate von der Hort Karlstraße.



Was ist Bürgerinitiative?


Unsere Kinder sind unsere Zukunft.
Ihre freie Entfaltung in Liebe und Aufmerksamkeit 
ist unsere Verantwortung für uns Alle.
Sie gehören nicht ins Schliessfach, sondern in das Freie!

 


Eine Bürgerinitiative (kurz: BI) ist eine aus der Bevölkerung heraus von Bürgern gebildete Gruppe, die aufgrund eines konkreten Anlasses Einfluss auf die öffentliche Meinung, auf staatliche Institutionen, politische Parteien oder andere gesellschaftliche Gruppierungen nimmt.
Bürgerinitiativen beschränken sich oft auf stark eingegrenzte Probleme, („Ein-Punkt-Organisation“). Politische Parteien versuchen dagegen ein möglichst breites Spektrum an Meinungen zu integrieren und so über Wählerstimmen politische Macht zu erlangen. Interessenverbände vertreten mit Hilfe einer entsprechenden Organisation klar identifizierbare Interessengruppen (Lobbyismus).
Bürgerinitiativen sind basisdemokratisch, sie betreiben eine Veränderung von der Bevölkerung (also der Basis jedes demokratischen Systems) aus. Die erforderlichen Maßnahmen werden von der BI koordiniert und organisiert, um mit begrenztem Aufwand der Meinung bzw. dem Anliegen der Bürgerinitiative möglichst viel Nachdruck zu verleihen.

Welche Rechtsgrundlage hat eine Bürgerinitiative?
Die wesentlichen rechtlichen Grundlagen für die Gründung und die Arbeit von Bürgerinitiativen sind im Grundgesetz (GG) enthalten.

GG Art. 8
(1)  Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

GG Art. 9
(1)  Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.

GG Art. 17
   Jedermann hat das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden.

GG Art. 20
(2)  Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

Es ist selbstverständlich, dass Bürgerinitiativen genauso der Rechtsordnung unter- liegen, wie jedes einzelne ihrer Mitglieder.
Für eine Bürgerinitiative ist also nicht etwa eine bestimmte Organisationsform vorgeschrieben. Die meisten Bürgerinitiativen entstehen zunächst als lose Gruppierung ohne feste Organisation. Wenn für die Durchsetzung der Ziele ein längerfristiges Engagement notwendig ist, wird aus der BI oft ein eingetragener Verein. Wenn Bürgerinitiativen langfristige kommunalpolitische Ziele verfolgen, ist oft die Gründung einer Wählergemeinschaft zweckmässig.

Wie kann eine Bürgerinitiative ihre Ziele erreichen?
Eine nur einer Partei nahestehende Bürgerinitiative ist meist nicht erfolgreich. Es gilt, Multiplikatoren und Meinungsmacher aus allen Lagern für die Ziele der Bürgerinitiative zu gewinnen. Dazu muss die BI Kompromissbereitschaft erkennen lassen. Dogmatische Ablehnung der Intention der Verwaltung führt nicht zum Ziel. Es müssen stattdessen Alternativen aufgezeigt werden, die das ursprüngliche Konzept der Verwaltung zwar ablehnen, gleichzeitig aber positive Veränderungen des Ist-Zustandes vorschlagen. Es muss sachlich und konstruktiv argumentiert werden, um den Bürgern zu zeigen, dass die BI sich gründlich mit den Absichten der Verwaltung auseinandergesetzt hat.
Eine Bürgerinitiative kann direkt und indirekt Einfluss auf Entscheidungen der Verwaltungen und Regierungsinstitutionen nehmen. Die wichtigsten Möglichkeiten sind…
  • Beeinflussung der Willensbildung in politischen Gremien
  • Beteiligung an Wahlkämpfen
  • Bürgerbegehren und Bürgerentscheide
  • Petitionen
Nachstehend einige Hinweise zu diesen Möglichkeiten:
  1. Beeinflussung der Willensbildung in politischen Gremien
  2. Organisation und Durchführung von Informations- und Diskussionsveranstaltungen mit Vertretern von Parteien und Gremien können hierbei sehr wirksam sein. Leserbriefe sollten sich kritisch mit den Meinungen der Fraktionen auseinandersetzen und scheinbar Allgemeingültiges hinterfragen.
  3. Beteiligung am Wahlkampf
  4. Dazu werden meist Flugblätter verteilt, Unterschriften gesammelt, Demon- strationen durchgeführt und Presseartikel verfasst.
  5. Bürgerbegehren und Bürgerentscheide
  6. Der Bürgerentscheid ist die unmittelbare Beeinflussung der Verwaltung. Das hessische Kommunalwahlrecht schreibt vor, dass ein Bürgerentscheid durchgeführt werden muss, wenn mindestens 10% der wahlberechtigten Bürger einer Kommune dies durch ihre Unterschrift verlangen (Bürgerbegehren). Das Ergebnis des Bürgerentscheids (eine Abstimmung mit Wahlscheinen, auf denen die vorgelegte Frage mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden muss) bindet die Kommunalverwaltung und die Gremien für drei Jahre. Dann kann erforderlichenfalls in der gleichen Sache wieder ein Bürgerbegehren mit einem Bürgerentscheid durchgeführt werden.
  7. Petitionen
  8. Artikel 17 des Grundgesetzes und Artikel 16 der hessischen Verfassung geben jedermann das Recht, sich schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretungen (in Hessen: an den Landtag) zu wenden. Es gibt nur wenige Einschränkungen, z. B. können Gerichtsurteile und –beschlüsse nicht durch eine Petition angegriffen werden, wohl kann aber aufgrund einer Petition das der Entscheidung zu Grunde liegende Gesetz geändert werden. Dabei muss der Petent (= der Einreicher der Petition) nicht wissen oder prüfen, ob der Landtag unmittelbar zuständig ist, denn andernfalls wird die Petition entsprechend weitergegeben. Über das Anliegen der Petition entscheidet der Landtag. [Broschüre des hess. Landtages]

Seit wann gibt es Bürgerinitiativen?
Die erste historisch belegte Bürgerinitiative kann wohl nicht identifiziert werden. Als erste Bürgerinitiative nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1947 zum Schutz der Wälder die „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)“ von rund 500 Bürgern gegründet. In den 70er Jahren entwickelte sich die Bürgerinitiativbewegung auch als Alternative zur „Außerparlamentarischen Opposition (APO)“. Während sich die APO als Bewegung gegen die Entwicklungen in den Parlamenten, insbesondere des Bundestags, verstand, versuchten die Bürgerinitiativen parteiübergreifend lokale Interessen durchzusetzen. Viele Bürgerinitiativen schlossen sich in den 70er Jahren zu Landesverbänden zusammen und bildeten so die Basis für die Gründung der Partei „Die Grünen“.

Haben Bürgerinitiativen überhaupt Erfolg?
Die Gründung einer Bürgerinitiative ist meist die Reaktion auf ein Versagen von politischen Planern in Parteien und Verwaltungen. Interessierte und informierte Bürger müssen feststellen, dass diese Planer lediglich sachliche Korrektheit, nicht aber die Bedürfnisse der Bevölkerung berücksichtigten und rufen eine Bürgerinitiative ins Leben. Sie brauchen einen langen Atem, die Fähigkeit, Mitstreiter und Unterstützer zu gewinnen und den Mut, sich mit einer oft unbeirrbaren Verwaltung anzulegen und in manchen Fällen sogar noch die Häme der Presse zu ertragen. Aber es geht oft nicht anders: Auch bei offensichtlich unsinnigen Projekten der Behörden kann man nicht davon ausgehen, dass eine einmal getroffene Entscheidung - aufgrund einleuchtender Gegenargumente einer Bürgerinitiative - wieder rückgängig gemacht wird.
Es gibt keine „offizielle Erfolgsstatistik“ für Bürgerinitiativen, aber es gibt eine Vielzahl teils spektakulärer Beispiele:
  • Die Grube Messel (heute Weltnaturerbe der UNESCO und eine Touristen- attraktion) wäre als Bauschutt- und Mülldeponie allmählich zugeschüttet worden, wenn nicht eine Bürgerinitiative der Kreiserwaltung Darmstadt-Dieburg in den Arm gefallen wäre.
  • Die Hammermühle in Ober-Ramstadt, heute ohne Zweifel ein bauliches Kleinod in der Stadtmitte, sollte abgerissen und nach dem Willen des Magistrats durch einen mehrstöckigen Zweckbau ersetzt werden. Eine Bürgerinitiative konnte dies glücklicherweise verhindern.
  • Die Wiederaufbereitungsanlage (WAA) in Wackersdorf war in den 80er Jahren eines der politisch umstrittensten Bauprojekte In Deutschland. Am 9. Oktober 1981 gründete sich eine Bürgerinitiative gegen die WAA. 1987 begannen trotzdem die Bauarbeiten, die Proteste der Gegner wurden teilweise gewaltsam unterdrückt. Die Bürgerinitiative, unterstützt durch Tausende von Atomkraftgegnern, kämpfte trotzdem weiter – mit Erfolg: Am 31. Mai 1989 wurde die Bautätigkeit eingestellt.
  • In den 80er-Jahren wurde Boxberg (Baden) bekannt durch die Bürgerinitiative „Bundschuh“ (benannt nach der historischen Bundschuh-Bewegung), die sich gegen eine vom Daimler-Benz-Konzern geplante Teststrecke wehrte. Die Teststrecke wurde schließlich nicht gebaut, weil das Bundesverfassungsgericht die dafür notwendigen Enteignungen für unzulässig erklärte.

Wie gründet man eine Bürgerinitiative?

Wenn ihr betroffen seid, dürft ihr als Bürger initiativ werden – ihr dürft eine Bürgerinitiative gründen. Macht von diesem Recht Gebrauch!

Lasst euch weder von Politikern, Verwaltungsleuten oder sonst jemand etwas anderes erzählen!

Manche Politiker bestreiten die Existenzberechtigung von Bürgerinitiativen, weil Bürgerinitiativen ihnen lästig sind oder weil sie die Politik für sich pachten wollen.

Auf das Grundgesetz können sie sich dabei nicht berufen. Art. 21 des Grundgesetzes der BRD lautet: «Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit.» Das besagt, dass auch jeder nicht in einer Partei organisierte Bürger politische Willensbildung betreiben kann, und nichts anderes ist eine Bürgerinitiative.

Viele Bürger denken, eine Bürgerinitiative zu gründen sei schwer. Das stimmt nicht. Eine Fülle von Initiativen zu vielen Themen ist der Beweis dafür. Eigentlich kann es jeder.

Wie geht das ?
Hier folgend:
Aufruf zur Gründungsversammlung
Flugblätter, Unterstützung sammeln
Medienaufmerksamkeit, Netzwerk bilden

1. Gründungsversammlung:
1. Schritt: Ein Bewohner geht zu 2 oder 3 Freunden oder Nachbarn. Sie besprechen sich: Alle möchten die Bäume erhalten oder alle möchten den Ausbau der neuen Straße verhindern.... Diese drei sind der Vorbereitungsgruppe und
2. Schritt: rufen zur Gründungsversammlung der Bürgerinitiative auf.
3. Schritt: Wir organisieren die Gründungs – versammlung der Bürgerinitiative. Einer geht zu einem öffentlichen Lokal und vereinbart mit dem Wirt: Am Mittwochabend könnten wir einen mittelgroßen Raum bekommen. (Lieber einen kleineren Raum, der voll ist, als einen großen, der leer ist.) Die meisten Räume kriegt man umsonst. Der Wirt verdient am Getränkeverzehr.

Die Gründungsversammlung nicht auf einen spannenden Fernsehtermin (Länderspiel, Krimi) legen ! Günstige Tage sind: Dienstag und Donnerstag. Auch an lokale V eranstaltungen denken.

4. Schritt: Der Gründungsausschuss unterhält sich locker darüber, was in das Flugblatt rein soll, das zur Gründungsversammlung einlädt. 
Jeder schreibt ein bisschen mit. Dann bestimmt der Ausschuss einen, der aus den Notizen von Allen den Entwurf macht.

5. Schritt: Regeln für das Flugblatt:
5.l.) Zur V erfügung stehen 2 Seiten (Vorder-u.Rückseite). Es ist nützlich, beide Seiten zu verwenden.
5. 2.) An den Anfang gehört das Ziel, z.B. "Wir lassen unser Stadtviertel nicht von Spekulanten zerstören.“ Oder „wir möchten unsere Bäume erhalten“ - also eine aussagekräftige Überschrift.
5. 3.) An den Schluss gehört ein konkreter Handlungsaufruf: „Wir wehren uns.“, „Wir gründen eine Bürgerinitiative.“ „Wir laden die V erantwortlichen ein!“ Und ganz wichtig: Ihr müsst einen Treffpunkt ausmachen, damit andere, die sich anschließen wollen, euch treffen können. „Wir treffen uns am Dienstag, 16. April um 20 Uhr im Saal der Gaststätte Kluth.“, „Bringt eure Freunde und Nachbarn mit!“
5.4.) Ins Flugblatt gehören weiterhin:
      5.4.l.) Was ist passiert?
      5.4.2.) Wo ist es passiert?
      5.4.3.) Wer macht es? (Allgemein reicht...)
      5.4.4.) Knappe Darstellung der Ursachen (keine Philosophie!) z.B. "Banken und V ersicherungen eignen sich das Stadtviertel an. Sie wollen ihr Geld gewinnträchtig anlegen - auf unsere Kosten".
     5.4.5.) Darstellung der Folgen, z. B. Hunderte von Mietern verlieren günstige Wohnungen:
- Sie werden in ungeliebte Hochhäuser an den Stadtrand verdrängt ...doppelt so teuer...weitere Wege... längere Fahrzeiten... triste Betonklötze.
-"Wie weit ist es schon gekommen?" "Was können wir erreichen, wenn wir zusammenhalten?" "Was müssen wir als nächstes tun?" Konkret: "Wir gründen jetzt eine Bürgerinitiative ..."
       5.4.6.) Die Situation mag sehr schwarz aussehen. Aber wer zu schwarz malt, verängstigt die Freunde.

Fassen Sie das Flugblatt so ab, dass es ermuntert und ermutigt.
5.4.7.) An die Solidarität appellieren! "Zusammenhalt macht stark!"
5.4.8.) Sie haben das Flugblatt nun geschrieben. Das Flugblatt muss leicht lesbar sein: Korrigieren Sie es nun nach folgenden Regeln: Fremdworte in Klammern hinter das deutsche Wort setzen.
Nicht mehr als einen Nebensatz. Am besten: Nur Hauptsätze. Kein gestelzter Stil. Dem Volk "aufs Maul" schauen. (Die V olkssprache ist prima!) Plastische Worte. Jeder Satzanfang soll mit einer neuen Zeile beginnen. Viele Absätze. Keine Angst: Die Leute lesen doch viel: Aber nur, wenn es gut lesbar ist. Nach Presserecht muss das Flugblatt am Schluss die Adresse des Verantwortlichen enthalten.

5. 4. 9.) Lesen Sie den Flugblatttext einzeln zwei bis drei Personen vor. Ist es verständlich? Kommt es an? Haben sie Kritik? Gibt es Ergänzungen? Beobachten Sie die Gesichter - sie sagen meist mehr als Sätze.
5.5.) Die Gründungsgruppe trifft sich kurz und verabschiedet das Flugblatt.
5.6.) Das Flugblatt drucken. Man braucht der Druckerei nur die Schwarz-Weiß-Vorlage zu geben. Offset-Druck ist nicht teuer. Oder kopieren.

6.) Das Verteilen von Flugblättern.
Im Stadtviertel, auf der Strasse, in der Bahn:
1. Methode: Die Mitglieder der Gründungsgruppe verteilen das Flugblatt - mit Familie, Freunden, und Bekannten - abends in die Briefkästen des betroffenen Stadtviertels. Noch besser, aber zeitaufwendiger ist es: In jedem Haus klingeln und dem Hausbewohner das Flugblatt mit einigen freundlichen kurzen Sätzen in die Hand drücken.
2. Methode: Ihr stellt euch zu zweit oder zu dritt an belebten Plätzen oder vor beliebten Kaufläden und bietet jedem Passanten das Flugblatt an. Flugblattverteilen ist legal und fällt unter der Meinungsfreiheit in Deutschland. Keiner kann das verbieten. Nützlich beim Verteilen könnte auch ein kleiner Informations-Tisch sein, auf dem der Name der Initiative mit großen Buchstaben und weiteres Info-Material draufsteht. Ihr braucht nicht scheu sein beim Verteilen, ihr bereichert eure Gemeinde.
3. Methode: Verteilen in Busse und Straßenbahnen: Ihr geht in die Busse oder Straßenbahnen hinein und lauft durch die Gänge und bietet jedem ein Flugblatt an. Viele sitzen gelangweilt in den Bahnen und freuen sich über eine Abwechslung und ein lesenswertes Flugblatt. Wenn ihr mutig seid, könnt ihr auch die zentralen Aussagen des Flugblatts laut wie ein Marktschreier ankündigen. Das schafft Aufmerksamkeit.
2 . Medienwirksamkeit
Pressekonferenz: Einer geht mit dem Flugblatt zur Presse und/oder zum Lokalradio und bittet um eine Ankündigung, oder verschickt das Flugblatt per E-Mail. Die Presse kann zur ersten Veranstaltung oder auch am Tag nach der Gründung der Bürgerinitiative zur Pressekonferenz eingeladen werden. Manchmal kommt das Medienecho nicht ganz wie geplant zurück. Eine gute und klare Selbstdarstellung – mit Problem, Lösung, und Zielsetzung - ist von Vorteil.
3. Und so kann es weiter gehen...
Netzwerke bilden: Sie haben eine Bürgerinitiative gegründet – nun können Sie die Unterstützung und Erfahrung anderer Leute und Bürgerinitiativen brauchen. Melden Sie sich bei anderen Initiativen oder lokalen Vereinen! So kann sogar ein regionales Netzwerk aus mehreren Initiativen entstehen, die sich gegenseitig unterstützen, z.B. per Internet.
Aufmerksamkeit erhalten
- Zeitungsartikel schreiben – z.B. in einer Online
Bürgerzeitung wie bz.koeln.de, wo jeder über
regionale Ereignisse berichten darf – am besten
mit einem Link auf eine eigene Internetseite.
Eine Internetseite bietet eine Selbstdarstellung nach Wunsch. Die Webseite kann ganz einfach sein! Hier kann zuerst der Inhalt des Flugblattes stehen sowie wichtige Kontaktdaten. Später können neue Informationen wie z.B. Zeitungsberichte eingefügt werden.
Die Presse auf dem Laufenden halten, und sich an das Lokalradio wenden
Weiter Informieren:
Nachbarschafts-Feiern organisieren, auf Flohmärkten informieren... lokale Unterstützung fördern und Kontakte knüpfen!

www.nabis.de